Viele Pflanzen haben heilende Kräfte, wie Salbei, der „den Arzt fernhält“, Thymian, Lavendel, Rosmarin oder Melisse. Einige sind jedoch wahre Gifte wie Maiglöckchen, Oleander und Krokuse, wie uns der Schauspieler Jean-François Quéniart in seiner Theatererzählung schildert. Dieser leidenschaftliche Anhänger der Pflanzengeschichte empfängt Sie in seinem Garten „Le Pentacle“ in Esquelbecq, einem unwiderstehlichen Gartenschmuckstück!
Gärten, die heilen und lehren
01. "Le Jardin du Pentacle" in Esquelbecq
02. Herbarium des Remparts
Im Garten von Saint-Valery-sur-Somme, der die mittelalterliche Stadtmauer überragt und den aussagekräftigen Namen Herbarium trägt, spazieren Sie durch ein hübsch organisiertes Durcheinander und riechenin aller Ruhe an den aromatischen Pflanzen, die von den hohen, jahrhundertealten Mauern mit Blick auf die Somme-Bucht geschützt werden.
03. "La Chartreuse" in Neuville
Inspiriert von der strengen, asketischen und religiösen Lebensweise der Kartäuser bieten die Gärten des Kartäuserklosters von Neuville eine Vielzahl von Nahrungs-, Heil- und Blumenpflanzen. Die Gärten werden Sie faszinieren, denn sie werden nach den visionären Arbeiten des russischen Genetikers und Botanikers Nicolai Vavilov angebaut, die sich den Herausforderungen der kultivierten Biodiversität sowie der künftigen Umwelt-, Klima-, Ernährungs- und Gesundheitsherausforderungen stellen. Die Gärten sind nach den Regeln der Heilkunst strukturiert: Die 54 Blumenfelder und der angelegte Pfad werden Sie begeistern! Und wenn Sie möchten, können Sie am Ende Ihres Besuchs einige dieser Pflanzen mit nach Hause nehmen.
04. Nationales botanisches Konservatorium
Zahlreiche Wild- und Heilpflanzen wachsen auch in den Gärten des „Conservatoire botanique national“ in Bailleul. Der 25 Hektar großen Park steckt voller Geheimnisse und Ratschläge für die Verwendung der Flora in der Ernährung und für medizinische Zubereitungen.
05. "Le Jardin du Naturaliste"
Olivier Tranchard, ein Liebhaber einheimischer Pflanzen, hat eine Oase des Friedens und des Austauschs geschaffen. In seinem “ jardin du Naturaliste “ in Talmontiers wachsen auf einem Hektar über 1000 Arten. Aus ganz Frankreich wird er um Ratschläge und Schulungen gebeten, bis hin zum Kauf seiner Samen und Setzlinge…