Das Design des Sitzungsaales ist durch und durch Art déco. Im Jahr 1924 wurde er von Louis Guindez entworfen. 41 Flachreliefs aus Palisander- und Eichenholz zeigen hier verschiedene Berufsbilder.
Seit 2017 ist außerdem das Restaurant des Art déco-Bahnhofs von Saint-Quentin wieder zugänglich und kann bei vom Tourismusinformationsbüro angebotenen Führungen besichtigt werden. Der elegante Dekor wurde von Auguste Labouret, einem begnadeten Mosaik-Künstler des Art déco geschaffen.
Deshalb wird die Stadt in den goldenen Zwanzigern komplett wiederaufgebaut, sodass sich die Architektur an dem exotischen und damals modernen Art déco orientiert.
Denn ihr Name lautete „Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes“. Somit war es diese Ausstellung, die dem Art déco seinen Namen gab.
Mit seinen geometrischen, schlichten und modernen Formen verkörpert das Art déco wie kein anderer Stil die schillernde Epoche der 20er Jahre.